Size Zero Killer

Der Schummel Dich Schlank Blog, der die Pfunde purzeln lässt

Dienstag, 27. Februar 2018

Fasten im Winter ist nichts für Weicheier




Luxus muss sein – wie ich meine Diät Komfortzone pflege




Wer wie ich in der klassischen Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ein paar Pfunde verlieren möchte, muss sich warm anziehen. Dass Fasten im Winter nichts für Weicheier ist, war mir schon immer klar. Aber im Moment bibbere ich mich durch die sibirische Kälte. Schon unsere Urahnen haben den Winter nur mit vielen Kalorien überlebt. Deshalb essen wir noch heute bei niedrigen Temperaturen instinktiv schwerer als an warmen Tagen. Dabei lagert sich dann leider in Körperfett, Muskeln, Adern und Organen alles das ab, was der Organismus nicht sofort verarbeiten kann. Doch grad das Fasten im Winter ist eine Herausforderung für den Körper und meine Moral. Luxus muss sein, damit ich nicht vorzeitig abbreche. Deshalb habe ich ein paar Tipps für euch, wie ich meine Diät Komfortzone pflege. Damit können selbst Weicheier wie ich Fastenerfolge verbuchen.

Zitat Hermann Hesse:

„Jeder kann zaubern, jeder kann seine Ziele erreichen, wenn er denken kann, wenn er warten kann, wenn er fasten kann.“ 

Fasten reinigt und gibt neue Energie

Zwischen Fasten und Diät gibt es einen großen Unterschied.  In der christlichen Tradition gibt es zwei 40tägige Fastenzeiten als Vorbereitung auf die großen Feste der Christenheit, nach dem Martinstag am 11. November und zwischen Aschermittwoch und Ostern. Viele Menschen fasten traditionell noch heute. Wobei die meisten Menschen allerdings nicht Heilfasten sondern sich eher im Sinne der Genügsamkeit dem Konsum und Genuss enthalten. Welche befriedigende Erfahrung dies für das Selbstbewusstsein und die Selbstkontrolle sein kann, habe ich bereits ausführlich in meinem Beitrag über das Sex Fasten geschildert.   
www.lovecheck24.de/2018/02/20/10-fakten-ueber-das-sex-fasten/

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Fasten Körper, Geist und Seele reinigt und ihnen neue Energie gibt. Ein weiterer positiver Effekt von Fastenkuren ist die Gewichtsreduktion.
Was im Köper beim Fasten passiert

In der Zeitung „Die Welt“ habe ich einen lohnenswerten Artikel darüber gefunden, was im Körper beim Fasten passiert.
„Zuerst zieht der Körper gespeicherte Kohlenhydrate vornehmlich aus derLeber zur Energiegewinnung heran. Nach einem Tag sind diese Vorräte erschöpft.Danach wird auf Eiweiß zurückgegriffen, um Glukose zu produzieren. Das kann ausEnzymen des Verdauungstrakts stammen, aus Zotten in der Darmschleimhaut, eskann aber auch überschüssiges Eiweiß sein. Dann setzt eine verstärkte Spaltungdes Fetts ein. Schließlich schaltet der Körper in eine Art Eiweiß-Sparmodus.Nun steigt der Anteil der Fettverbrennung auf bis zu 95 Prozent. Das Trinkenvon mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit regt die Niere an. Über die Lunge werdengasförmige Produkte des Stoffwechsels und Säuren ausgeatmet.“

Wintergerechtes Fasten

Ganz ehrlich, ich habe mich in der Vergangenheit oft an Anleitungen für Fastenkuren gehalten, damit ich auch Gewicht verliere. Denn Fastenkuren waren für mich meistens kein Genuss und für die Plage wollte ich mich mit schmelzenden Kilos belohnen. Im Laufe der Jahre jedoch war ich immer weniger gewillt, auf meine Komfortzone zu verzichten. Denn Spaß muss ein.
Damit das Fasten zur Erfolgsstory wird, solltet ihr auf ein wintergerechtes Fasten achten.
Neben dem Entgiften, Entschlacken und loslassen muss auf jeden Fall Wärmendes, Wohliges und Energie Schenkendes auf dem Tagesplan stehen. 

Meine Diät Komfortzone

Durch die Fastenzeit begleitet mich immer ein Motivationsbild von mir mit einigen Kilos weniger auf den Rippen. Da schaue ich im Vorbeigehen immer einmal drauf. Außerdem fokussiere ich mich 3x täglich für 90sec. auf mein Fastenziel. Dieses mentale Fasten gibt mir täglich die Motivation und Kraft durchzuhalten.
Zu meiner Diät Komfortzone gehört der Luxus, mich nicht mehr als sonst zu bewegen und immer wieder einen mundvoll Geschmack zu geniessen.
 Ich bin nun wirklich ein Sportmuffel. Leider friert der Köper bei mangelnder Bewegung viel schneller. Deshalb stürze ich mich dieser Tage enthusiastisch auf die Hausarbeit. So verbrauchen 30 Minuten Staubsaugen und Bodenwischen oder ein 20 minütiger Abwasch gleich mal 100kcal.
Der genialste Trick ist allerdings die präzise Imagination wie ich bestimmte Gymnastikübungen vollständig und bewusst durchführe. Studien haben bewiesen, dass es dem Körper egal ist, ob er durch die Bewegung lernt oder die Vorstellung von Bewegung. Letztendlich kann man allein durch die präzise Vorstellung von Übungen den Körper schulen Muskeln aufzubauen. Das ist ein zeitintensives Kopftraining, allerdings auf dem Sofa wesentlich angenehmer als auf dem Laufband.

Leckeres für den Magen

Wohlschmeckende Getränke und warme Suppen heben die Stimmung und bremsen die Lust auf verbotenen Genuss. Thermisch aktives Essen welches mit Chili, Ingwer uä. gewürzt ist, wärmt und aktiviert den Stoffwechsel.  Ich liebe Kohlsuppe mit scharfen Gewürzen. Die Verdauung von Kohlsuppe verbraucht mehr Energie als die Suppe selbst an Kalorien hat. Da Frösteln ein Symptom von Salzmangel sein kann, würze ich meine Suppen gut. Gerade Teemischungen mit exotischen Gewürzen schmecken lecker und beleben die Geister. Für mich als Weichei ist deshalb Jogitee mit Sojamilch mein Lieblingsgetränk.
Ich selbst habe in den letzten Tagen 3 Getränke für euch ausprobiert und kann diese zur Fastenunterstützung nur empfehlen. Mein aktuelles Video dazu steht auf youtube. 
https://youtu.be/dsOkOyMbnv0

Vom A&O des Winter Fastens

Während des Fastens nehmen wir weniger Energie über die Nahrung auf und auch die Schilddrüsenhormonproduktion fährt runter. Dadurch sinkt die Körpertemperatur um einige Zehntel Grad ab. Das ist nicht tragisch. Aber wir beginnen dennoch zu frösteln und zu frieren.
Deshalb ist das Warmhalten des Körpers das A&O des Winter Fastens.
Witterungsgerechte, warme Kleidung wählen wir im Winter intuitiv. Wie wohltuend Bewegung gegen das Frieren ist, habe ich bereits geschrieben. Auch heiße Wechselduschen, Fußbäder oder das Abbürsten des Körpers bringen den Kreislauf in Schwung und die Wärme in den Körper zurück. Bei kaltem Wetter gehe ich, wenn es mein Kreislauf zulässt, gerne in die Sauna oder ins Thermalbad. Die Hitze macht den ganzen Körper warm, aktiviert den Stoffwechsel und die Pfunde schmelzen durch das Schwitzen. Wichtig ist nur, dass genügend getrunken wird.
Abends auf dem Sofa kuschele ich mich in eine Decke ein und mache mir eine Wärmflasche. Auf die kann ich im Moment nicht verzichten.
 Mein Fastentag endet mit dem Winterschlaf vor Mitternacht, weil dann der Körper mehr Melantonin ausschüttet und dies zu einer besseren Regeneration des Körpers führt und das Abnehmen pusht.

Selbst Weicheier wie ich können mit ein paar Tricks Fastenkuren an kalten Wintertagen durchstehen. Und im Frühling grüßt dann mein neues Ich.
Ich köchele mir jetzt eine Kohlsuppe, mmh.
Mit pfundigen Grüßen
Silke.

Montag, 12. Februar 2018

rundum glücklich sind die Pfunde egal



Wer glücklich lebt nimmt ab

In meinem ersten Blog Beitrag habe ich behauptet „Wer glücklich lebt nimmt ab“. Den Beweis dafür bin ich aber schuldig geblieben.


Glück als Schulfach

Über unser persönliches Glück machen wir uns ein Leben lang Gedanken. Dabei ist es gar nicht so leicht zu definieren was Glück ist. Da Glück aber für die eigene Gesundheit und Lebensqualität entscheidend ist, wird zum Beispiel in Heidelberg Glück als Schulfach unterrichtet. In den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde für das gute Leben seiner Bürger sogar eine Glücksministerin ernannt. Ab dem Jahr 1938 begannen Harvard Forscher auf der Suche nach der Glücksformel reiche Harvard Kids und arme Bostoner Jungs durch ihr Leben zu begleiten. Gut 70 Jahre später umfasst die Glücksstudie auch deren Kinder und Enkelkinder. Erwartungsgemäß hat die Studie bestätigt, dass wir Menschen in jedem Lebensalter andere Erwartungen an das Glück haben. Ein junger Mensch glaubt mit viel Geld oder einem tollen Job glücklich zu sein, während alte Menschen Gesundheit und Familie zu schätzen wissen.

Weißt du was dich glücklich macht? 
Du kannst dir hier die Ergebnisse der Studie ansehen.

Aber ich spoilere schon einmal: 80% der Befragten sagten Geld.

Die Glücksformel


Die Forscher fassten ihre Ergebnisse in dieser kleinen Glücksformel zusammen:


1.     Glückliche Beziehungen halten gesund


Gefestigte Beziehungen halten uns körperlich und geistig fit. Sie bieten Geborgenheit, Sicherheit und gesunde Strukturen. Ohne sichere Bindungen verläuft das Leben viel stressiger, da wir uns ganz auf uns selbst verlassen müssen. Oftmals können wir keine Hilfe aus dem Umfeld erwarten. Anzeichen des daraus resultierenden Druckes sind psychische Belastungsstörungen, Herz-, Kreislauferkrankungen und Stoffwechselschwankungen. 
Ich kann das gut nachvollziehen, denn als ich mich verlassen gefühlt habe, musste ich mir ein dickes Fell anfuttern. Außerdem hat mich das Leben damals so viel Energie gekostet, dass ich über Fressanfälle diesen Energiemangel ausgeglichen habe. Wer aber glückliche Beziehungen führt, stärkt damit sein Immunsystem, harmonisiert seinen Körper und hält sich gesund.

 2.       Die Qualität von Beziehungen ist wichtiger als die Quantität


Menschen mit Lebenserfahrung stimmen mir zu: Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende. Den Partnern in so manchen ehelichen Bedarfsgemeinschaften würde es mit einer Trennung besser ergehen.  Denn der tägliche Beziehungsstress, die Lieblosigkeit, gegenseitige Verletzungen und enttäuschte Erwartungen schlagen sich ebenfalls auf die Gesundheit und den Körper nieder. Wir Frustfresser regulieren mit kalorienhaltigen Belohnungen unseren Bedarf an emotionaler Zuwendung. Die Krux dabei ist, dass wir das wissen. Wir können es aber in der Frustphase nicht steuern. Deshalb lohnt es sich von Zeit zu Zeit Freundschaften und Beziehungen zu prüfen, ob sie mehr Energie kosten als Freude schenken. Wenn wir aussortieren werden es quantitativ weniger zwischenmenschliche Bindungen, aber qualitativ mehr Herzensbeziehungen im Leben.

 3.       Enge soziale Kontakte halten gesund


Einsamkeit bringt uns um und macht zudem noch schrullig. In der Glücksstudie waren jene Menschen gesünder, die enge soziale Kontakte pflegten. Aber auch hier kommt Qualität vor Quantität. Bei Studienteilnehmern die isoliert gelebt haben, nahm die Gehirnleistung eher ab und sie starben eher.

Das persönliche Glückslevel

Das Körpergewicht hat zwar einen Einfluss auf das persönliche Glückslevel, aber nicht allein. Wer glaubt, dass er dauerhaft glücklicher ist mit 10kg weniger auf den Rippen, der irrt. Kennst du die Studie mit dem Lottospieler? Ein Jahr nach dem Lottogewinn ist er genauso glücklich oder unglücklich wie zuvor. 
Konsum und Besitz sind nur Platzhalter für dein Glück. Wirkliches Glück finden wir nur in uns, wenn wir ein emotional erfülltes Leben führen. Beglückt es den Einen kreativ zu sein, ist es bei dem Anderen die Hingabe an die Familie.
Ein gutes Aussehen stärkt das Selbstwertgefühl und das Selbstbild, streichelt das Ego. Aber dauerhaft glücklich werden wir dadurch nicht.

Unser Körpergewicht ist Ausdruck unseres derzeitigen Glückslevels. Manchmal muss man dauerhaft nachteilige Verhaltensmuster im Leben verändern. Oft sind es aber auch nur Kleinigkeiten die uns ein besseres Lebensgefühl schenken.

Wer seinen Fokus darauf ausrichtet dauerhaft glücklich zu sein, kann nicht gleichzeitig den Fokus auf dem (Über)gewicht haben.

Das verändert das Lebensgefühl und kann zur Gewichtsreduktion beitragen.

Glückstipp der Woche

Den Glückstipp der Woche habe ich mir bei Felicitas Heyne ausgeliehen,
denn ein Lächeln macht glücklich.

"Nutze kommende Woche (und darüber hinaus!) bitte jede noch so kleine Gelegenheit, zu lächeln, zu schmunzeln und zu lachen! ... Die Rückmeldung aus deinen Gesichtsmuskeln kommt in deinem Körper und deinem Gehirn an und sorgt dafür, dass du dich mit jedem Lächeln ein Stückchen glücklicher fühlen wirst!"


In diesem Sinne schicke ich Dir ein Lächeln.

Mit pfundigen Grüßen Silke



Donnerstag, 8. Februar 2018

Wenn in die Konfektionsgröße XXXS nur die halbe Mutti passt



Wenn in die Konfektionsgröße XXXS nur die halbe Mutti passt

Ja wirklich, es soll sie geben: Frauen die ohne zu hungern Size Zero tragen. Allerdings kann man diese Frauen auch als fett bezeichnen, seitdem es den Modetrend zu Trippel Zero gibt. Die dreifache 000 ist Kleidergröße 28 und hier dürften wir dann wohl von Kindergröße sprechen. Eine Verkäuferin sagte mir, dass diese Größe 8-10 jährige Mädchen tragen.
 Bei einer Taillenweite von 58,5cm würde ich sicherlich nur noch eine halbe Lunge und eine Niere haben. Mehr passt in den Körper nicht mehr hinein. 

Stattdessen tendiere ich eher zu Kleidergröße 48, natürlich passe ich dann immer noch in die 46 er Hosen rein. Wo ein Wille ist, gibt es für die kluge Frau bekanntlich immer einen Weg.

Seit Jahren bin ich deshalb Kundin von Via Apia. Gern shoppe ich dort, da ich mich mit Gr. 48 noch im Mittelfeld der Konfektionsgrößen befinde und alles bis Größe 54 vor Augen habe.
Aber als mir beim letzten Besuch die Hose in der Größe 48 schon verdächtig eng um die Schenkel sass, konnte ich den Gedanken nicht mehr verdrängen, demnächst bei den großen Größen schauen zu müssen.


Genussvoll schlank

Deshalb habe ich mal wieder den Entschluß gefaßt, es muss was passieren.  Es gab Zeiten, da habe ich mich auf Kleidergröße 38 runter gehungert und nahm dann wieder zu. Ein anderes Mal erreichte ich dieselbe Größe im Schweiße meines Angesichts mit extrem viel Sport. Weder Diäten noch Sport haben mir auf Dauer geholfen. Und da ich ein Genußsüchtling bin, werde ich diesmal genussvoll schlanker aussehen bzw. abnehmen.
Und Du kannst mich dabei begleiten. Vielleicht können wir uns auch gegenseitig motivieren.  Über Feedback, Inspirationen und Anteilnahme freue ich mich auf dem Blog ab sofort.
In den letzten Wochen haben mir viele Frauen, Fitnesstrainer, Ärzte, Heilpraktiker usw. ihre persönlichen Rezepte verraten, um abzunehmen. Da auch einige Videoaufnahmen dabei sind, wird es auch einen Facebook Kanal dazu geben. Ich habe gut aufgepasst, einiges schon ausprobiert und gebe es Euch weiter. Eines haben mir aber alle Interviews gezeigt:

Wer glücklich lebt, nimmt ab!


Und weshalb das so ist, erkläre ich in meinem ersten echten Blogartikel.

Bis dahin pfundige Grüße Silke.